Mit der Einführung der Norm ACI 318-19 wurden die langjährig angewandten Beziehungen für die Ermittlung des Schubwiderstandes des Betons Vc neu geregelt. Mit dem neuen Verfahren nehmen nun Bauteilhöhe, Längsbewehrungsgrad sowie die Normalspannung Einfluss auf die Schubfestigkeit Vc. Nachfolgend wird auf die Änderungen in der Schubbemessung näher eingegangen und die Anwendung an einem Beispiel gezeigt.
Strukturen in RFEM 6 können als Blöcke gespeichert und in anderen RFEM-Dateien wieder verwendet werden. Dynamische Blöcke haben gegenüber nicht-dynamischen Blöcken den Vorteil, dass sie interaktive Änderungen der Strukturparameter infolge geänderter Eingangsgrößen ermöglichen. Ein Beispiel ist die Möglichkeit, Strukturelemente hinzuzufügen, indem nur die Anzahl der Felder als Eingangsvariable geändert wird. In diesem Beitrag wird die oben beschriebene Möglichkeit für dynamische Blöcke demonstriert, die mittels Scripting erzeugt werden.
Gemäß Abs. 6.6.3.1.1 und Abs. 10.14.1.2 des ACI 318-19 bzw. CSA A23.3:19 berücksichtigt RFEM die Abminderung von Betonstab- und -flächensteifigkeiten für verschiedene Bauteilarten. Zur Auswahl stehen gerissene und ungerissene Wände, Flachplatten, Flachdecken, Balken und Stützen. Die programmintern zur Verfügung stehenden Multiplikatoren stammen aus den Tabellen 6.6.3.1.1(a) und 10.14.1.2.
RFEM und RSTAB bieten im Zeigen-Navigator viele Darstellungsmöglichkeiten an. Diese können sich entsprechend der Thematik komplett unterscheiden. Für die entsprechenden Änderungen werden oft mehrere Klicks benötigt. Um diese Arbeit zu optimieren, kann der Nutzer benutzerdefinierte Ansichten anlegen. Diese speichern alle getroffenen Einstellungen ab. Folgendes Beispiel soll zur Veranschaulichung dienen.
Benutzerdefinierte Sichtbarkeiten erleichtern das Programmhandling. Einmal erstellt, können schnell beliebige Modellgruppen aus- bzw. eingeblendet werden. Dies erleichtert u.a. die Analyse der Ergebnisse in größeren 3D Strukturen aber auch die Erstellung des Protokolls. Bei Änderungen der Geometrie müssen die bestehenden Sichtbarkeiten unter Umständen aktualisiert werden.
Der netzwerkfähige Projektmanager verwaltet die Projekte aller Dlubal-Anwendungen an einer zentralen Stelle. Die Projekte werden dabei mit den Ordnern der Festplatte verknüpft.
Als schnelles Hilfsmittel zur Änderung der Struktur-Geometrie steht im "Projekt-Navigator - Daten" unter "Hilfsobjekte" die Option "Linienraster" zur Verfügung.
Mit der Einführung der Norm ACI 318-19 wurden die langjährig angewandten Beziehungen für die Ermittlung des Schubwiderstandes des Betons Vc neu geregelt. Mit dem neuen Verfahren nehmen nun Bauteilhöhe, Längsbewehrungsgrad sowie die Normalspannung Einfluss auf die Schubfestigkeit Vc. Nachfolgend wird auf die Änderungen in der Schubbemessung näher eingegangen und die Anwendung an einem Beispiel gezeigt.
Die elastischen Verformungen eines Bauteils infolge einer Last basieren auf dem hookeschen Gesetz, das eine lineare Spannungs-Dehnungs-Beziehung beschreibt. Sie sind reversibel: Nach der Entlastung kehrt das Bauteil wieder in seine ursprüngliche Form zurück. Plastische Verformungen hingegen führen zu irreversiblen Formänderungen. Die plastischen Dehnungen sind in der Regel erheblich größer als die elastischen Verformungen. Bei plastischen Beanspruchungen duktiler Materialien wie Stahl treten Fließeffekte auf, bei denen der Verformungszuwachs mit einer Verfestigung einhergeht. Sie führen damit zu bleibenden Formänderungen - und im Extremfall zur Zerstörung des Bauteils.
Gemäß Abschnitt 6.6.3.1.1 und Abschnitt 10.14.1.2 von ACI 318-14 bzw. CSA A23.3-14 berücksichtigt RFEM effektiv die Reduzierung der Steifigkeit von Betonstäben und -flächen für verschiedene Elementtypen. Zur Auswahl stehen gerissene und ungerissene Wände, Flachplatten, Flachdecken, Balken und Stützen. Die programmintern zur Verfügung stehenden Multiplikatoren stammen aus den Tabellen 6.6.3.1.1(a) und 10.14.1.2.
Die Berechnung in RFEM erfolgt meist in mehreren Rechenschritten, den sogenannten Iterationen. Damit können zum einen besondere Modelleigenschaften berücksichtigt werden wie beispielsweise Objekte mit nichtlinearen Funktionen. Zum anderen werden durch eine iterative Berechnung nichtlineare Effekte erfasst, die sich durch Verformungs- und Schnittgrößenänderungen bei Theorie II. Ordnung oder unter Berücksichtigung großer Verformungen (Seiltheorie) ergeben. Bei komplexen Modellen sind geometrisch lineare Berechnungen in der Regel nicht ausreichend.
Modelltechnisch besteht ein ideales Gas aus frei schwirrenden ausdehnungslosen Masseteilchen in einem Volumenraum. In diesem Raum bewegt sich jedes Teilchen mit einer Geschwindigkeit in eine Richtung. Der Stoß eines Teilchens an ein anderes Teilchen oder die Volumenbegrenzungen führt zu einer Ablenkung und Veränderung der Geschwindigkeit der Beteiligten.
Beim Durchschlagen tritt eine wesentliche Änderung der Tragwerksgeometrie unter Belastung ein. Nach dem Erreichen der Instabilität des Gleichgewichts wird wieder eine stabile, tragfähige Lage erreicht. Das Durchschlagproblem erfordert eine experimentelle Herangehensweise. Es ist notwendig, dass man sich schrittweise durch manuelle Laststeigerungen herantastet.
Häufig werden auch rotationssymmetrische Strukturen/Strukturteile im kartesischen Koordinatensystem eingegeben. Soll beispielsweise anschließend eine Änderung des Radius vorgenommen werden, ist dies mit einigem Aufwand verbunden, da die Koordinaten gegebenenfalls zunächst umgerechnet und knotenweise geändert werden müssen.
Die Dlubal-Netzwerklizenzen sind eine sehr komfortable Lösung für das Ingenieurbüro aber auch für den Anwender, der oft unterwegs ist. Man sitzt in einer Besprechung beim Bauherren und möchte direkt eine aktuelle Änderung einarbeiten und die Lösung präsentieren. Es werden nur eine Internetverbindung und eine VPN-Verbindung in das eigene Büro benötigt und schon kann man auf alle erworbenen Lizenzen zugreifen.
Das Zeitverlaufsdiagramm zeigt Ergebnisse einer Zeitverlaufsanalyse aus RF-/DYNAM Pro - Erzwungene Schwingungen an. Die Grafik kann mit Hilfe der Einstellungen angepasst werden. Diese finden sich über den Rechtsklick im Kontext-Menu. So kann beispielsweise das Raster ein- oder ausgeblendet werden. Diese Änderungen werden bei Druck in das Ausdruckprotokoll übernommen.
Ab Version x.06.1103 wird in RF-/FUND Pro die Eingabe eines Bodenprofils ermöglicht. Für den Anwender bietet dies den Vorteil, dass über und unter der Fundamentsohle mehrere Bodenschichten mit verschiedenen Bodenparametern angesetzt werden können. Für die Eingabe der Bodenschichten steht eine Bibliothek mit verschiedenen Böden zur Verfügung, welche auch durch benutzerdefinierte Böden erweitert werden kann. Das vom Anwender definierte Bodenprofil wird in der interaktiven Infografik dargestellt. Jede Änderung, zum Beispiel an den Schichtdicken, wird unmittelbar grafisch dargestellt.
Durch das Rotieren von Linien oder Polylinien kann man in RFEM sehr schnell komplexe Objekte modellieren. Sind im Modell nachträglich noch Änderungen vorzunehmen, sind Quadrangelflächen, bei denen die Randlinien editierbar sind, von Vorteil.
In DIN 18008 wird zur Überlagerung beziehungsweise Kombination der Lasten auf DIN 1055-100 verwiesen. Dies kommt auch für die einzelnen Parameter der Klimalasten zum Tragen. Hierbei dürfen die Temperaturänderung sowie die meteorologische Druckänderung als eine Einwirkung zusammengefasst und die Ortshöhenveränderung als ständige Einwirkung eingeordnet werden.
Neben einer besseren Übersichtlichkeit des Modells durch die Einteilung in ein Achsenraster können Änderungen am Modell sehr schnell mit dem Linienraster umgesetzt werden.
Der Formfindungsprozess in RFEM sucht einen Gleichgewichtszustand, bei dem die definierten Vorspannungen der Membranen und die Vorspannungen beziehungsweise Längenänderungen der Seilelemente mit den Randreaktionen im Gleichgewicht stehen. Hierbei gibt das Programm die Möglichkeit, einen isotropen oder einen orthotropen Vorspannungszustand für die Membranen zu definieren.
In RFEM und RSTAB stehen standardmäßig zwei vordefinierte Einheitenprofile zur Verfügung. Dabei handelt es sich um ein metrisches und ein imperiales Maßsystem. Die von Dlubal vordefinierten Einheiten, einschließlich der verwendeten Dezimalstellen, können individuell angepasst werden. Damit die vorgenommenen Änderungen nicht verloren gehen, ist es möglich, ein neues Profil für die Einheiten abzuspeichern (siehe Punkt (1) im Bild). Dieses abgelegte Profil kann immer wieder geladen (siehe Punkt (2) im Bild) oder von PC zu PC übertragen werden. Hierfür ist einfach der Inhalt des Ordners "Units" im Dateiverzeichnis von RFEM beziehungsweise RSTAB von einem PC zum anderen zu kopieren (siehe Punkt (3) im Bild). Dadurch kann ein Bürostandard bezüglich der verwendeten Maßeinheiten auf allen verwendetet Arbeitsplätzen erreicht werden.
Der DIN-Auschuss NA 005-08-23 Stahlbrücken beantragte im Januar 2015 die bauaufsichtliche Einführung der Änderung der Gleichung 10.5 der DIN EN 1993-1-5. Es handelt sich hierbei um die Interaktion von Längs- und Querdruck im Beulnachweis. Diese Interaktionsgleichung sieht nun den Hilfsfaktor V vor, welcher sich aus den Abminderungsfaktoren der Längs- und Querspannungen berechnet.
Bei der Modellierung von statischen Systemen oder Lasten kann es ab und an vorkommen, dass Eingabefehler gemacht werden oder dass durch nachträgliche Änderungen, Verschiebungen und Ergänzungen im Modell fehlerhafte Objekte entstehen.
Änderungen in der Planung, auch bei weit fortgeschrittenem Planungsstand, oder die Änderung von bestehenden Gebäuden sind der Alltag vieler Tragwerksplaner.
In RF-/DYNAM Pro - Eigenschwingungen ist es möglich, Normalkraftverläufe und Steifigkeitsänderungen direkt aus einem Lastfall (LF) oder einer Lastkombination (LK) zu importieren. Material-, Querschnitts-, Stab,- und Flächeneigenschaften können modifiziert, diese Änderungen dann in den LF-/LK-Berechnungsparametern aktiviert und somit auch in RF-/DYNAM Pro importiert werden.
In der heutigen Zeit werden Projektdaten nicht mehr in großen Regalen gelagert, sondern auf sicheren Servern. Jede Datei hat einen Zeitstempel, an dem man sehen kann, wann die Datei angelegt wurde, wann sie zuletzt geändert und geöffnet wurde.